
Immer wieder ist in den Nachrichten im Zuge von Unfallberichterstattungen von Gaffern, manchmal gar von Katastrophen-Tourismus zu lesen – irgendetwas Anziehendes müssen diese Situationen also haben, das die Menschen interessiert und mehr noch: fasziniert.
Dies belegt auch der große Andrang unserer letzten Veranstaltung aus der Reihe „Wie´s früher war…“ zu diesem Thema im Herzogskasten, Stadtmuseum Abensberg. Neben einem historischen Abriss zu dem prägendsten Katastrophen der Stadt, wie dem Brand des Kuchlbauer-Gasthauses am Stadtplatz 1904 oder der Schießerei am Gillamoos 1923, sprach der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Abensberg Herr Michael Weber über die Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Dabei zeigte sich unter anderem, dass Brände mittlerweile zu den selteneren Einsatzgründen gehören. Auch geschmunzelt wurde an einigen Stellen – trotz des ernsten Themas. So zum Beispiel bei dem Bild mit dem in die Abens abgestürzten Baggers.
Dank des Einsatzes unserer ehrenamtlichen Helfer gelang es uns auch dieses Mal, eine schöne Atmosphäre zu schaffen. Zudem boten die Vorträge viele Anregungen für die Besucher sich zu erinnern und auszutauschen darüber, wie´s früher war….
BU: Vorsitzender der Feuerwehr Abensberg Michael Weber in fast voller Montur