Die Ausstellung „Reflexionen“ von Georg Forster wird vom 16. Oktober bis zum 16. Dezember 2018 im Kultur- und Bildungszentrum Aventinum zu sehen sein. Neben prächtigen Acrylgemälden aus vielen Farben wird auch der Künstler selbst bei der Eröffnung am 16. Oktober um 19:00 Uhr vor Ort sein.

Georg Forster: Nachtwasser I - Acryl auf LW - 100x70 cm - 2018
Georg Forster: Nachtwasser I – Acryl auf LW – 100×70 cm – 2018

Der 1953 in Landshut geborene Künstler Georg Forster nahm früh Zeichen- und Malunterricht bei Engelbert Hilbich und stellte seine Arbeiten bereits 1995 Ausstellungen einer breiten Öffentlichkeit vor. Die Natur ist Georg Forsters Inspiration. Aus diesem riesigen Reservoir schöpft er, wie er selbst sagt, seine vielfältige Formensprache. Seine Arbeiten stehen in der Tradition der impressionistischen Malerei. Einige seiner Werken muten zunächst abstrakt an . Auf den zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass Forster seinem Ansatz treu bleibt. Er wählt gezielt die Perspektive so, dass abstrakte Formen und Strukturen, welche die Natur selbst schafft, in den Fokus des Werkes gerückt werden. Die Farbigkeite seiner Werke orientiert sich an den Motiven der Serien. So verwendet er in der Serie „Wasser“ eher Blau- und Brauntöne, während er in seiner Serie „Verblüht“ die ganze Farbpalette nutzt. In vielen seiner Werke bedient er sich einer Art Luftperspektive. Ist diese bei den Landschaftsbildern der Serie „Kanaren“ noch ganz selbstverständlich, schafft der wie durch einen zarten Schleier abgemilderte Kontrast bei den Serien „Verblüht“ oder „Wasser“ ein eigentümliches Spannungsfeld von Nähe und Distanz, das sich zwischen dargestelltem Objekt und Betrachter aufbaut. Georg Forster zeigt dem Betrachter auf diese Weise eindringlich die Komplexität und Schönheit der alltäglichen Welt auf.

Die Ausstellung ist vom 16.10. bis zum 16.12.2018 im Aventinum, von Montag bis Freitag, 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Neue Ausstellung im Aventinum: Georg Forster – Reflexionen